Rauchen Verboten
Klaus Steves / pixelio

Die Formate von E-Zigaretten nutzen

Laut den Zahlen des Statistischen Bundesamts rauchen in Deutschland immer noch rund 28 Prozent aller Personen. Selbst wenn man sich bemüht, es ist gar nicht so einfach von der Sucht loszukommen. Immerhin fangen viele schon in der Jugend damit an und nach vielen Jahren hat sich der Griff zum Glimmstängel geradezu verselbstständigt. Eine Möglichkeit, den Nikotinkonsum schrittweise zu senken, ist der Umstieg auf eine E-Zigarette. Dies bietet viele Unterschiede und zwar für den Raucher selbst, die Mitmenschen und die Umwelt – was aber keine definitive Fürsprache für eZigaretten sein soll und lediglich auf Besucheraussagen und derzeit im Internet vorhandene Studien beruht.

Inhaltsverzeichnis

E-Zigarette – eine kurze Definition

Um sich darüber im Klaren zu werden, welchen Nutzen der Umstieg auf eine E-Zigarette auf jeden Einzelnen hat, sollte man sich zunächst einmal mit der Funktionsweise befassen. Sie ist nämlich völlig anders im Vergleich zu einer traditionellen Zigarette, bei der Tabak ja bekanntlich verdampft wird. E-Zigaretten basieren auf einem völlig anderen Prinzip. Sie bestehen vereinfacht gesagt aus wenigen Teilen:

  • Der Verdampfer: Darin ist eine Heizspirale eingebaut, die das Liquid erwärmt
  • Der Tank für das Liquid
  • Der Akku.
E-Zigarette Funktion/Komponenten
Komponenten einer E-Zigarette

Außerdem gibt es ein Mundstück, an dem der Dampfer zieht. Durch den Zug daran wird der Mikroprozessor aktiviert, der für das Erhitzen der Heizspirale sorgt. In den Tank der E-Zigarette können verschiedene Liquids eingefüllt werden. Bei Bestliquids gibt es eine große Auswahl.

Liquids mit und ohne Nikotin

Einer der großen Vorteile von E-Zigaretten ist, dass dabei der Tabak nicht verbrannt wird so wie bei einem herkömmlichen Glimmstängel. Vielmehr wird das Liquid verdampft. Bei diesem Vorgang entstehen weit weniger für den Körper raue Stoffe. Ein weiterer Unterschied dieser Methode des Rauchens ist, dass der Verbraucher selbst steuern kann wie viel Nikotin er oder sie zu sich nimmt. In den zahlreichen Shops, die sich auf E-Zigaretten und Liquids spezialisiert haben, kann man unzählige Verdampferflüssigkeiten kaufen. Liegt eine Nikotinsucht vor, weil man jahrelang Raucher war, sollte man jedoch wissen dass sich der Körper an ein gewisses Maß an Nikotin gewöhnt hat. Für den Umstieg auf eine E-Zigarette bietet sich an, das Nikotinpensum schrittweise zu reduzieren. Dann erfolgt der Umstieg nämlich ruhiger.

Rauchen Verboten
Klaus Steves / pixelio

Ein Raucher, der bisher 20 Tabakzigaretten konsumiert hat, wird rund 3 bis 4 Milliliter Liquid in einer E-Zigarette verbrauchen. Man kann davon ausgehen, dass eine Flasche mit 10 Milliliter Inhalt rund 50 bis 70 Zigaretten entspricht. Bei Liquids hat man die Wahl unterschiedlicher Nikotingehälter: Für starke Raucher, die sehr von Nikotin abhängig sind und bisher zu Zigaretten mit hohem Gehalt an Nikotin gegriffen haben, sind die Liquids mit 18 mg/ml Nikotin gemacht. Ebenfalls Zigaretten mit einem hohen Nikotingehalt entspricht die Variante mit 12 mg/ml Nikotin. Eine deutliche Reduktion des Gehalts stellt der Umstieg auf E-Liquids mit einem Nikotingehalt von 6 mg/ml dar. Für Gelegenheitsraucher und jene, die ihren Nikotinkonsum bereits schrittweise reduziert haben, bieten sich die Liquids mit 3 mg/ml Nikotingehalt an. Darüber hinaus gibt es Liquids völlig ohne Nikotin. Somit kann jeder Verbraucher seinen Konsum ganz individuell steuern.

Weitere Nutzen von E-Zigaretten

Hochwertige Einsteigersets kosten bei E-Zigaretten wahrlich nicht die Welt. Es lohnt sich jedoch in ein Modell mit guter Qualität zu investieren. Dann ist mit einer längeren Haltbarkeit des Akkus zu rechnen und unterm Strich kommt es zu weniger Folgekosten. Diese fürchten nämlich Einsteiger mitunter. Doch diese Sorge ist völlig unbegründet, denn immerhin kostet das Verdampfen weit weniger als das Rauchen traditioneller Zigaretten. Durch einen Umstieg kann jeder Verbraucher viel Geld sparen. Geht man davon aus, das man bisher rund 16 bis 20 Zigaretten geraucht hat, kann man mit 10 Milliliter Liquid rund drei Tage lang verdampfen. Die Kosten dafür betragen jedoch nur einen Bruchteil jenes Betrags, den man für eine Schachtel Zigaretten hinlegen muss. Selbst wenn man den Akku von Zeit zu Zeit erneuern muss, spart man über das Jahr gerechnet sogar mehrere hundert Euro.

Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass es beim Verdampfen nämlich zu keiner Teerbildung kommt. Somit ist der weit verbreitete Raucherhusten bei Konsumenten von E-Zigaretten laut Studien und Aussagen von Dampfern kaum ein Thema. Über den Umstieg vom Glimmstängel auf die E-Zigarette freuen sich auch die Mitmenschen: Beim Verdampfen werden weniger schädliche Stoffe frei, somit sind Passivraucher weniger belästigt. Darüber hinaus erholt sich durch den Umstieg auf E-Zigaretten auch der Atem: Mundgeruch verschwindet nämlich. Auch die Umwelt ist durch Verbraucher von E-Liquids weit weniger in Mitleidenschaft gezogen: Es entstehen keine Zigarettenkippen, die auf vielen Gehwegen herumliegen und bei Nichtrauchern für Unbehagen sorgen.

Auch beim Essen freuen sich Raucher: Der Geschmackssinn ist nämlich bei denjenigen, die mehrere Packungen herkömmlicher Zigaretten pro Tag geraucht haben beeinträchtigt. Beim Verdampfen hingegen ist der Geschmackssinn nicht beeinträchtigt. Man kann das Essen laut vieler Meinungen/Aussagen unserer Besucher wieder voll und ganz genießen. Der Umstieg zu einer E-Zigarette bietet also viele Unterschiede und Vorteile: Sie liegen in finanzieller Natur, jedoch auch beim Beitrag für die Umwelt und nicht zuletzt trägt die E-Zigarette zu einem besseren Zustand eines Jeden bei.

Wir weisen darauf hin, dass dieser Beitrag keinerlei Gesundheitsaussagen oder Befürwortungen für E-Zigaretten darstellen soll, sondern lediglich die Aussagen von Besuchern und die derzeit überall lesbaren Studien zu diesem Thema widerspiegeln.

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