Wenn man sich die Zahl der Raucher im Laufe der letzten Jahre einmal genauer anschaut, fällt eine Sache klar ins Auge: Sie nimmt ab. Aber warum? Haben sich so viele Menschen plötzlich dazu entschieden, mit dem Rauchen aufzuhören? Nicht ganz – viele ehemalige Raucher haben mittlerweile ihre Präferenzen verlagert und sind auf eine Alternative umgestiegen – die E-Zigarette.
Die mit Liquid befüllte und gesundheitlich weniger bedenkliche Alternative ist immer mehr in der deutschen Gesellschaft angekommen und ist zum regelrechten Statussymbol geworden. Aber was bedeutet das konkret? Und was hat es eigentlich genau mit der elektronischen Zigarette auf sich?
Inhaltsverzeichnis
Wie weit verbreitet ist die E-Zigarette in Deutschland überhaupt?
Als die E-Zigarette zu Beginn langsam immer beliebter und beliebter wurde, wollten die Hersteller vor allem Raucher von herkömmlichen Zigaretten ansprechen. Da die E-Zigarette weniger schädlich ist, sollten die Raucher dadurch zum Umstieg animiert werden.
Mittlerweile greifen über drei Millionen Menschen in Deutschland zur elektronischen Zigarette. Dabei muss man allerdings bedenken, dass viele dieser Menschen vorher überhaupt nicht geraucht haben. Es ist also auch so, dass Einsteiger eher weniger zur Tabakzigarette, sondern lieber zur E-Zigarette greifen.
Viele finden es dabei toll, dass die elektronische Zigarette nicht so starke gesundheitliche Folgen hat und darüber hinaus kein Tabak, sondern Liquid genutzt wird. Das sorgt unter anderem dafür, dass kein Teer entsteht. Schließlich wird Liquid verdampft und kein Tabak verbrannt.
Warum ist die elektronische Zigarette eigentlich so beliebt geworden?
Die E-Zigarette ist mittlerweile zum regelrechten Verkaufsschlager geworden. Es gibt unzählige Shops, in denen man beliebte Modelle wie zum Bespiel die von Salt Switch online kaufen kann. Dabei ist mit Sicherheit vor allem die Vielseitigkeit, die die elektronische Zigarette mit sich bringt, maßgeblich für den Erfolg verantwortlich. Bei Zigaretten hat man mittlerweile nicht mal mehr die Möglichkeit, auf Sorten, die Menthol enthalten zurückzugreifen.
Bei der E-Zigarette hingegen gibt es eine scheinbar unendliche Auswahl an zur Verfügung stehenden Geschmacksrichtungen – von exotischen Früchten bis hin zur Eiscreme ist so gut wie alles dabei. Es gibt sogar Liquids, die nach klassischem Tabak schmecken. Hinzu kommt, dass man nicht zwingend mit Nikotin dampfen muss und die Konzentration, in der das Nikotin im Liquid enthalten ist, frei wählen kann. Auf diese Art und Weise kann man sich auch schrittweise entwöhnen. Hierbei verwendet man einfach immer weniger Nikotin, bis man letztendlich gar kein Nikotin mehr benötigt.
Darüber hinaus ist die E-Zigarette wie schon erwähnt auch ein Statussymbol. Das zeigen auch die gestiegenen Absatzzahlen. Sie wird nicht nur genutzt, um die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, sondern auch um einen gewissen Eindruck bei anderen Menschen zu überzeugen – viele empfinden die elektronische Zigarette als cool. Bei der Tabakzigarette war das vor langer Zeit auch schon so. Das liegt auch daran, dass die E-Zigarette mit der Zeit geht: Oft kann man sie sogar mit dem Ladekabel des Smartphones aufladen.
Wie sieht es mit den gesundheitlichen Folgen aus?
Auch wenn die E-Zigarette deutlich weniger schädlich als die klassische Tabakzigarette ist, ist sie selbstverständlich nicht ungefährlich oder gar gesund. Aus diesem Grund werden in manchen Ländern auch recht strenge Regelungen verhängt, die den Verkauf einschränken. Aus diesem Grund ist es natürlich immer besser, überhaupt erst gar nicht mit dem Rauchen anzufangen – egal in welcher Form. Nichtsdestotrotz ist die elektronische eine gute Möglichkeit, wenn man nicht mehr zur Tabakzigarette greifen möchte, sondern auf der Suche nach einer weniger schädlichen Alternative ist.